ARCHIV FÜR AUTOBAHN- UND STRASSENGESCHICHTE

Geschichte & Verwaltung | Historie & Gegenwart

Jüdische Zwangsarbeiter an der Reichsautobahn

Am Dienstag, dem 29. Oktober 2019, fand in Greimerath/Eifel, acht km nördlich von Wittlich, direkt an der A 1 gelegen, eine Veranstaltung ueber die jüdischen Zwangsarbeiter an der Reichsautobahn statt. Hauptreferent war Henri Juda aus Luxemburg, dessen Vater dort interniert war. Herr Wolfgang Schmitt-Koelzer, Autor verschiedener Veröffentlichungen zu Internierung und Zwangsarbeit für die Reichsautobahnen während der Jahre 1933 bis 1945 und mit dem ARCHIV FÜR AUTOBAHN- UND STRASSENGESCHICHTE freundschaftlich verbunden, sandte der Redaktion nachfolgend wiedergegebenen Situationsbericht und den Text seines Ko-Referats zur Veröffentlichung auf dieser Webseite zu.

Zur Veranstaltung am 29. Oktober:

Das Organisations-Team des Gemeinderates von Greimerath/Eifel musste noch weitere Stühle holen, um den insgesamt 150 Besucher/innen einen Sitzplatz zu bieten. Die meisten kamen aus Greimerath und den umliegenden Dörfern. Aber auch Landrat Gregor Eibes, der Beigeordnete Norbert Kraff von der Verbandsgemeinde Wittlich-Land und der ehemalige Beigeordnete der Stadt Wittlich, Albert Klein waren gekommen. Sie alle fühlten sich durch die Einladungen und die bemerkenswerte Pressearbeit des Gemeinderates und des mitveranstaltenden Emil-Frank-Instituts angesprochen und wollten Henri Juda aus Luxemburg hören, dessen Vater Karl im Greimerather Lager der Reichsautobahn interniert war.
Durch den Abend führte Wolfgang Schäfer vom Gemeinderat, der Grußworte von Bürgermeister Gerhard Bastgen, Dieter Burgard, Beauftragter für jüdisches Leben und Antisemitismusbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz sowie René Richtscheid, Geschäftsführer des Emil-Frank-Instituts anmoderierte. Anschließend sprach Wolfgang Schmitt-Kölzer in einem kurzen Referat über Planung und Bau der Eifelautobahn, das Lager Greimerath und die 54 jüdischen Zwangsarbeiter aus Luxemburg.
Nach einer Pause sprach Henri Juda. Anhand vieler noch nie veröffentlichter Dokumente versuchte er, die fatalen Jahre am Beispiel seiner Familiengeschichte zu beleuchten. Während beide Großmütter dem Holocaust zu Opfer fielen, seine Mutter Auschwitz überlebte, versteckte eine mutige Bauernfamilie seinen Vater Karl während der Kriegsjahre in Befort, nachdem er aus dem Lager Greimerath fliehen konnte. Besonders ergriffen waren die Zuhörer/innen vom Leidensweg seiner Mutter Jeanne, geborene Salomon. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt.

Veranstaltung 29.10.2019
Blick in den Veranstaltungsraum. Foto: privat

Vortrag von Herrn Wolfgang Schmitt-Kölzer aus Greimerath/Eifel am 29. Oktober 2019

Ich bedanke mich bei den beiden Veranstaltern des heutigen Abends, dem Gemeinderat von Greimerath und Herrn Bürgermeister Bastgen sowie Herrn Richtscheid vom Emil- Frank-Institut in Wittlich für die Einladung.

Die Enthüllung des Mahnmals zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter an der Reichsautobahn an der Autobahnkirche St. Paul vor ein paar Jahren, initiiert durch den Förderverein und Herrn Viertelhaus, war der Anlass, mich näher mit diesem Thema zu beschäftigen. Nach dreijähriger Forschungsarbeit in deutschen und ausländischen Archiven konnte ich ein Buch mit dem Titel: Bau der „Reichsautobahn“ in der Eifel (1939-1941/42) – Eine Regionalstudie zur Zwangsarbeit veröffentlichen.

Das Buch beschäftigt sich mit der Bauplanung und Ausführung. Über die Menschen, die dort zwangweise arbeiten mussten, war bis dahin vergleichweise wenig bekannt. Ihnen ein Gesicht zu geben, war und ist mir ein besonderes Anliegen. Wie Sie der Presse entnehmen konnten, geht es heute Abend vorrangig um die jüdischen Zwangsarbeiter aus Luxemburg im Reichsautobahn-Lager Greimerath.

Am 17. Oktober 1941 verließ gegen ein Uhr nachts ein Zug den Hauptbahnhof in Luxemburg. Darin waren über 500 jüdische Menschen, die die Nazis ins Ghetto Litzmannstadt im besetzten polnischen Łódź deportieren. In diesem Transport waren auch knapp 200 Juden aus dem Regierungsbezirk Trier, davon etwa ein Drittel aus den damaligen Kreisen Bernkastel und Wittlich. Am Jahrestag dieses Transportes vor zwei Wochen fanden grenzüberschreitend in acht luxembugischen und deutschen Gemeinden Gedenkaktionen statt. Initiator war Henri Juda.

Ein herzliches Danke.

Unter den mehr als 300 Juden aus Luxemburg, die in diesem Transport waren, waren viele, die in den Wochen vorher als Zwangsarbeiter im Reichsautobahn-Lager hier in Greimerath interniert waren. Bevor ich näher auf das Lager und die Situation der jüdischen Zwangsarbeiter eingehe, ein Blick auf die Hintergründe des Baus der Reichsautobahn in der Eifel

Im linksrheinischen Gebiet begannen die konkreten Planungen für Autobahnen erst Mitte der 30er Jahre. War zunächst eine durchgehende Verbindung aus dem Kölner Raum über Trier nach Saarbrücken geplant, wurde dieses Projekt nach kurzer Zeit auf Druck der Wehrmacht für ihren Eroberungskrieg in Richtung Frankreich zugunsten einer Ost-West-Verbindung von Gießen über Koblenz, Mehren, Trier, Luxemburg und weiter Richtung Paris geändert. Bei Gauleiter Simon stießen die Pläne der Militärs auf offene Ohren, denn sein Traum war eine Autobahn bis Paris.

Die Bauausführung der Autobahn kam für die Wehrmacht zu spät, weil die eigentlichen Arbeiten im Wittlich-Dauner Raum erst Ende 1939 begannen.

Insgesamt ließ die zuständige OBR Frankfurt/Main – OBR steht für Oberste Bauleitung Reichsautobahn - zwischen dem Dernbacher Dreieck und Landstuhl ca. 50 Lager errichten, im Bereich der Bauabteilung Wittlich, der von Schweich bis Ulmen reichte, waren es 18 für ca. 6000 Zwangsarbeiter. Im damaligen Kreis Wittlich errichteten die Autobahnbehörden im Abstand von wenigen Kilometern Lager: Hetzerath, Salmrohr, zwei Lager in der Stadt Wittlich, Dorf, Flußbach, Greimerath, Hasborn, Niederöfflingen, Laufeld, zwei Lager in Eckfeld. In Manderscheid wurde in Streckenbaubüro eingerichtet.

Die Bauabteilung Wittlich der Reichsautobahn residierte in der Kurfürstenstraße 17 in einem Haus, das früher dem jüdischen Pferdehändler Julius Ermann gehörte. Kurz nach den Pogromen im November 1938 entschloss er sich, Wittlich zu verlassen und nach Köln zu gehen. Seinen Besitz übernahm die „Reichsautobahn-Verwaltung“, die dort u.a. die Internierung der jüdischen Zwangsarbeiter in Greimerath organisierte. Julius Ermann wurde von Köln nach Theresienstadt deportiert und 1942 in Treblinka ermordet.

Im Bereich der Bauabteilung Wittlich setzen die Nationalsozialisten in den Jahren 1939 bis 1941 neben deutschen Dienstverpflichteten ausländische Zivilarbeiter zunächst aus den östlichen, später aus den westlichen besetzten Ländern ein. Weitere Zwangsarbeitergruppen waren polnische und französische Kriegsgefangene sowie Justizgefangene aus dem Zuständigkeitsbereich der Anstalten in Koblenz und Wittlich, Häftlinge aus dem SS-Sonderlager/KZ Hinzert und dem Hinzert angeschlossenen SS-Sonderlager Wittlich. Russische Kriegsgefangene wurden hier an den West-Autobahnen nicht mehr eingesetzt, nur an den Oststrecken.

Im Frühjahr 1941 kam das Projekt Reichsautobahn, das nach meinen Forschungsergebnissen zu etwa 70 Prozent aus den Geldern der Deutschen Arbeitslosenversicherung finanziert wurde, ins Stocken. Der „Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen", Todt, der gleichzeitig Rüstungsminister war, zog fast alle Zwangsarbeiter in die Rüstungsindustrie ab, aber auch in die Landwirtschaft und zu Bauprojekten in den Osten im Zuge des geplanten Krieges gegen die Sowjetunion.

Auf Drängen von Gauleiter Simon erfolgte die Weiterarbeit, allerdings nur noch auf einzelnen Streckenabschnitten. Dazu internierten die Nationalsozialisten jetzt verstärkt Zwangsarbeiter aus Luxemburg in die Autobahn-Lager. Diese wurden vor allem zwischen Wittlich-Dorf und Hasborn und im Bereich Mehren-Ulmen eingesetzt. Dies war kein Zufall, sondern hing damit zusammen, dass dort die Bauarbeiten durch eine einstreifige Betonierung der Fahrbahn zu einem vorläufigen Abschluss gebracht werden sollten. Für diese Arbeiten waren die Firmen Straßenbau-AG Berlin, besser bekannt als STRABAG und die Firma Krutwig zuständig. Als die Bauarbeiten Ende 1941 eingestellt wurden, waren weniger als 15 km fertigestellt. Ein Mißerfolg nicht nur für Todt, sondern auch für Gauleiter Simon.

Ich komme jetzt zu den jüdischen Zwangsarbeitern aus Luxemburg. Im Sommer 1941 lebten in Luxemburg nur noch etwa 800 Juden im Vergleich zu den 3900 zum Zeitpunkt des Einmarsches der deutschen Wehrmacht am 10. Mai 1940. Es waren vor allem Familien, die sich eine Auswanderung nicht hatten leisten können oder aus Rücksicht auf kleine Kinder sowie ältere und kranke Familienmitglieder nicht hatten auswandern oder fliehen können. Durch Entlassung aus ihren Arbeitsstellen, zwangsweise Auflösung ihrer Kleinbetriebe oder durch Berufsverbot und Vertreibung aus ihren Häusern herrschte in den jüdischen Familien große Armut.

Im August 1941 begannen die Nazis, die Luxemburger Juden in einem ehemaligen Kloster im Norden des Landes in Cinqfontaines/Fünfbrunnen in einer Art Ghetto zu isolieren, zunächst die alten und kranken. Parallel dazu erfolgte die Ausweitung der Zwangsarbeit auf alle arbeitsfähigen Männer bis zum Alter von 60 Jahren. Acht von ihnen wurden vom Arbeitsamt der Firma Paul Würth in Luxemburg zugewiesen, 32 in die Steinbrüche bei Nennig an der Obermosel und 54 ins Autobahn-Lager in Greimerath geschickt und der Firma Krutwig zugewiesen.

Die Deutschen brachten die jüdischen Zwangsarbeiter in drei Transporten nach Greimerath (04., 11. und 17. September 1941). Die ersten beiden Transporte betrafen ausschließlich Juden, die in Luxemburg-Stadt lebten, der dritte die aus den anderen Landesteilen. Dreizehn Juden hatten die luxemburgische Staatsangehörigkeit, die anderen waren im Laufe der 1930er Jahre nach Luxemburg ausgewanderte bzw. vor den Nationalsozialisten geflohene Menschen. Darunter waren 22 deutsche Juden. Das Tragische war, dass sie ins scheinbar sichere Luxemburg geflohen waren und jetzt von Nazi-Deutschland nach der Besetzung des Nachbarlandes als Zwangarbeiter zurückgebracht wurden. Hatte Todt noch 1939 erklärt, „der Einsatz von Juden sei mit dem Ansehen, das den Reichsautobahnen als der Straße des Führers zukommt, nicht in Einklang zu bringen“ änderte er seine Meinung im Verlaufe des Krieges, weil jetzt Arbeitskräfte fehlten.

Das Autobahn-Lager in Greimerath lag an der sogenannten Weinstraße außerhalb des Ortes in Richtung Autobahntrasse. Es bestand aus zwei Mannschafts-Baracken zur Unterbringung der Zwangsarbeiter, aufgebaut im April 1940, und einer kleineren Baracke zur Unterbringung der „Kartoffelschälfrauen“ sowie Brennmaterial, Gemüse und Kartoffeln, die die Bauern aus den umliegenden Dörfern lieferten. Im Lager waren zunächst deutsche Dienstverpflichtete und ausländische Zivilarbeiter untergebracht. Es war für 200 Personen ausgelegt und gehörte damit zu den kleineren. Dies kam der Absicht der Nationalsozialisten entgegen, später die jüdischen Zwangsarbeiter „im geschlossenen Arbeitseinsatz“, also allein arbeitenden Kolonnen einzusetzen. Das Lager wurde von Zivilpersonen und Polizei bewacht, für Arbeitskontrollen auf den Baustellen und für Lagerkontrollen war die SS eingesetzt. Die Arbeits- und Lebensbedingungen für die jüdischen Zwangsarbeiter waren unmenschlich. Als „Erdarbeiter“ mussten sie zwölf Stunden am Tag mit Hacke und Schaufel Steine und Geröll abtragen oder Kies und Sand schippen, angetrieben durch Schreie und Schläge, nur unterbrochen von einer kurzen Pause.

Wie die Nazis die jüdischen Zwangsarbeiter in Greimerath behandelten und quälten, können wir einem Brief des aus Aachen stammenden und Ende 1933 nach Luxemburg ins Exil gegangenen Pianisten und Dirigenten Kurt Heumann an die Israelitische Gemeinde in Luxemburg vom 16. September 1941 entnehmen: „Die Arbeiten hier sind furchtbar hart, noch härter die Bedingungen, unter denen wir sie verrichten müssen. Dieses schwere Los wird ja jetzt von vielen gemeinsam getragen. Aber für mich kommt noch ein Weiteres hinzu: Die Voraussetzungen und Grundlagen meines Berufes als Musiker, die Ausbildung der Hände, an der ich mein ganzes bisheriges Leben gearbeitet habe und von der mein zukünftiges Leben abhängt, werden durch die hier von mir geforderten Arbeiten völlig ruiniert und zunichte gemacht.“ Nach seiner Rückkehr nach Luxemburg im Oktober 1941 blieb Kurt Heumann zunächst, weil er – im Nazi-Jargon mit einer arischen Frau verheiratet war – von der Deportation verschont. 1942 wurde er jedoch denunziert, über Hinzert ins KZ-Mauthausen deportiert und angeblich „auf der Flucht erschossen“.

Auch Kranke waren nach Greimerath geschickt worden. Josef Cahen war trotz eines schweren Bruchleidens vom Arbeitsamt Luxemburg bei der Reichsautobahn eingesetzt worden.

Die Nazis scheuten nicht davor zurück, auch Jugendliche durch die Schwerstarbeit an der Autobahn physisch und psychisch zu ruinieren. Das zeigt das Beispiel des erst 16jährigen Leo Abelis. Er war mit dem Vater und seinem Bruder nach Greimerath zur Firma Krutwig gekommen. Die Mutter blieb völlig mittellos in Luxemburg zurück. Ein Schreiben des Konsistoriums der jüdischen Gemeinde in Luxemburg an die Autobahnverwaltung, Leo möge zu seiner Mutter zurückkehren, blieb unbeantwortet. Zusammen mit seinem Bruder und den Eltern wurde er am 17. Oktober 1941 deportiert und kam im Ghetto Litzmannstadt um.

Die jüdischen Zwangsarbeiter in Greimerath bekamen weder Arbeitskleidung noch Arbeitsschuhe. Da die Arbeits- und Lebenssituation immer unerträglicher wurde, versuchten einige, aus dem Lager Greimerath zu entkommen. Karl Juda gelang die Flucht. Ein weiterer Fluchtversuch aus dem Lager war nicht erfolgreich. Im Tagesrapport Nr. 66 der Gestapo Trier ist vermerkt, dass am 03. Oktober 1941 fünf der jüdischen Zwangsarbeiter einen Fluchtversuch unternommen hatten - Paul Hirsch, Max Hirsch, Michel Levy, Walter Michel und Edmund Marx. Sie wurden bei diesem Fluchtversuch festgenommen, für eine Woche ins Wittlicher Gefängnis eingekerkert und dann nach Luxemburg zurückgebracht.

Im September 1941, also in der Zeit, in der die jüdischen Zwangsarbeiter aus Luxemburg in Greimerath waren, entschied Nazi-Deutschand, die bis dahin mögliche Auswanderung der Juden zu stoppen und mit den Deportationen in den Osten zu beginnen. Gauleiter Simon setzte alles daran, diese Regelung auch in Luxemburg zügig umzusetzen. Dort begannen die Deportationen deutlich früher als in Belgien, den Niederlanden oder Frankreich. Der erste Deportations-Transport nach Litzmannstadt war am 17. Oktober 1941. Auf einer Liste standen die Namen von 374 Juden, die deportiert werden sollten.

Dass etwa 50 Luxemburger Juden weniger als von den Nazis geplant in diesem Transport waren, hängt mit vielen Faktoren zusammen, unter anderem auch damit, dass sich viele buchstäblich in letzter Sekunde retten konnten. So konnte ein letzter Auswandererkonvoi Luxemburg am 15. Oktober in Richtung Lissabon verlassen. Mit dabei waren sechs Juden, die vorher im Lager Greimerath waren: Karl Abraham, genannt Charles Brahms, Josef Cahen, Fritz Erich Hanau, Heinrich Kuliasko, Bernhard Levy, Leo Levy.

Einigen der jüdischen Zwangsarbeiter gelang die Flucht nach Belgien mit Hilfe luxemburgischer Unterstützung. Unter ihnen war Max Gold, ein österreichischer Fußballprofi, der später Trainer und Manager wurde, 1938 aus Wien vor den Nationalsozialisten nach Luxemburg geflüchtet war und dort zeitweise die Mannschaft von Jeunesse Esch trainierte. Der überwiegende Teil der in Greimerath Internierten stand auf den Listen der Nazis des Transportes nach Litzmannstadt. Aus Quellen des Nationalarchivs in Luxemburg ergibt sich, dass sie in mehreren Etappen zwischen dem 04. und 11. Oktober 1941 nach Luxemburg zurückgebracht wurden. 36 von ihnen wurden in Ghettos und Vernichtungslager deportiert, nur 3 von diesen überlebten.

Ich darf mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken.


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